Nach der Wahl in NRW steht fest: Der Prozentsatz der Nicht-Wähler beträgt mehr als 40 Prozent und ist nur wenig höher als im Jahr 2010.


Diese niedrige Wahlbeteiligung lässt vermuten, dass die Poliitikverdrossenheit der Bürgerinnen und Bürger kontiniuerlich wächst. Es mag hierfür unterschiedliche Gründe geben. Die Vertreter von Fraktionen und Parteien können jedoch davon ausgehen, dass die Glaubwürdigkeit der Volksverrteter in den Augen der Bürgerinnen und Bürger stetig abgenommen hat.


Das sollte ein Signal an alle demokratischen Fraktionen und Parteien sein, dieser Entwicklung entgegenzuwirken:
Mit einer Politik, die den Bürger und seine Interessen in den Mittelpunkt des Handelns rückt und Politik nicht als Möglichkeit betrachtet, die eigenen Interessen durchzusetzen oder selbst zu mehr Macht und Einfluss zu gelangen.


Für die BfS ist die geringe Wahlbeteiligung ein Ansporn. Ein Ansporn dafür, sich immer wieder ins Bewusstsein zu rufen, dass Politik für die Wählerinnen und Wähler gemacht wird und sie zum Mittelpunkt hat.
Die BfS setzt sich selbst zum Ziel, die eingeschlagene Richtung einer glaubwürdigen und uneigennützigen Politik genauso konsequent zu verfolgen wie in den vergangenen Jahren - und so durch entsprechendes politisches Handeln die Glaubwürdigkeit bei den Menschen wiederherzustellen.

Wir bleiben unserem früheren Motto "Wir tragen Ihre Wünsche ins Rathaus" und unserer Politik "von Solingern für Solingen" treu.

"...weil wir Solingen l(i)eben!"

Martin Bender, Vereinsvorsitzender der BfS