Nach uns vorliegenden Informationen hat es bis heute noch kein Kontakt zwischen Frau Kossel und der Stadtverwaltung stattgefunden.
Die Landschaftsarchitektin war Gewinnerin eines Architektenwettbewerbs zur Umgestaltung des Neumarktes. „Ich habe meine Konzepte klar dargelegt und mit Herrn Pach vom VBS besprochen,“ so die Architektin, „nach Vorlage der Ausführungsplanung hat man nicht mehr mit mir gesprochen.“ Selbst zur Einweihung des Neumarktes war die Preisträgerin nicht eingeladen.
Vor mehr als zwei Wochen wurde die Stadt mit der Problematik der Urheberrechtsklage von Frau Kossel konfrontiert. Schnell ist die Stadtspitze offensichtlich nur dann, wenn sie Verträge unterschreiben will, die am Bürgerwillen vorbei gehen. Mittlerweile hat sie Landschaftsplanerin einen Rechtsanwalt mit der Prüfung des Sachverhaltes beauftragt. Hier gilt es Schaden von der Stadt abzuwenden und nicht Stadtkonzepte zu erklären, warum man die Planerin ausgebootet hat.
Wir haben ein großes Interesse, Schaden von der Stadt abzuwenden und ein Optimum für die Solinger Bevölkerung zu erreichen. Daher bietet die BfS der Stadt an, in diesem Konflikt zu vermitteln, um den Schaden für die Stadt möglichst gering zu halten. Jetzt ist die Stadt gefragt, ob sie Schaden vermeiden möchte. Man muss der Berlinerin entgegen kommen.
Ich würde im Auftrag der Stadt selbst nach Berlin fahren, um im persönlichen Gespräch mit Frau Kossel Wege aus diesem Konflikt zu erörtern.
Pressemitteilung vom 24.10.07, Markus Preuss, Vorstandsmitglied
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Neumarkt - BfS bietet der Stadt Vermittlung an
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- Kategorie: Verkehr und Umwelt
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