Die BfS setzt sich für eine gerechte und kinderfreundliche Familienpolitik ein, denn die Familie bietet den besten Raum für die Entwicklung eines Kindes. Sie soll den Kindern und Jugendlichen Schutz bieten, ihnen Geborgenheit, Zuversicht und Halt geben.
Die Familie gibt christlich-ethische Werte weiter. Sie ist durch den Staat nicht zu ersetzen.
Junge Familien mit Kindern müssen bevorzugt bezahlbaren Wohnraum erhalten. Die BfS fordert für unsere Kinder in den Wohngebieten entsprechenden Freiraum in Form von Spiel- und Freizeitplätzen.
Solingen hat alte, gewachsene Wohnbereiche und attraktive Neubaugebiete. Die Idee der BfS um weiteren Wohnraum zu schaffen, ist alte Bausubstanz (z. B. Fabriken) behutsam umzugestalten. Bei der Schaffung von neuem Wohnraum ist darauf zu achten, daß alte Strukturen nicht unnötig zerstört werden.
Die planerischen Voraussetzungen für die Bebauung von Baulücken und die Erweiterung von Wohngebieten sind zu schaffen. Dabei muß ein ausgewogenes Verhältnis von Eigenheimen, freifinanziertem und sozialen Wohnungsbau berücksichtigt werden.
Die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt brauchen ein verläßliches und soziales Netz.
Mißbrauch der Sozialhilfe muß, im Interesse der wirklich sozial Schwachen, verhindert werden.
Ehrenamtliche Sozialarbeit ist aufzuwerten und zu fördern.
Die Möglichkeit der Betreuung von pflegebedürftigen, alten und Menschen mit Behinderung müssen weiter ausgebaut werden. Die BfS setzt sich für eine möglichst große Vielfalt und Weiterentwicklung der Hilfsangebote ein.
Für Mitbürgerinnen und Mitbürger mit Behinderung ist es notwendig, daß wir alle Voraussetzungen schaffen die ihnen das Leben mit ihrer Behinderung erleichtern.
Sie müssen ihren Möglichkeiten entsprechend integriert, ausgebildet und gefördert werden.
Die Hilfe zur Selbsthilfe muß die Grundlage des sozialen Netzes sein.
Die Belastung des sozialen Netzes durch Fremdausgaben muß vermieden werden.
BfS Archiv
Familie, Jugend und Soziales
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